Epheserbrief
Impulse aus dem Epheserbrief: Wachstum im Glauben.
Wir wollen in diesen Einheiten den Epheserbrief unter dem Gesichtspunkt des Glaubenswachstums betrachten. Wie komme ich zum Glauben und wie wachse ich im Glauben. Dabei werden wir besonders vier Aspekte durchdenken.
- Wachstum nach der Geburt
- Wachstum durch Gehorsam
- Wachstum mit Geduld
- Wachstum in Gnade
Himmelfahrt - Freundestag 2024
Aufnahmen des Freundestag 2024 zum Thema: Ruhe in stürmischen Zeiten.
Der Prophet Elisa
Elisa heißt „Gott ist Rettung“. Es geht also Gott schon im Alten Testament um die Rettung der Menschen. Die Zeiten im damaligen 9. Jahrhundert v. Chr. waren im Nordreich Israel sehr turbulent. Könige kamen und gingen, die meisten davon gottlos. Sie hatten ein schlechten Einfluss auf das Volk, das sich mehrheitlich von Gott abwandte. Umgebende Nationen bedrängten Israel und das Volk hungerte. Zu dieser Zeit lebt Elisa. Er ließ sich von seinem Gott gebrauchen auch wenn ihm viele Menschen nicht zuhörten.
Irgendwie ähnelt es unserer Zeit! Deshalb können wir auch viel von Elisa lernen. Gott gebraucht dich und mich in einer turbulenten und gottlosen Zeit, um sein Werkzeug zu sein. Es lohnt sich also einen näheren Blick auf Elisa zu werfen. Wie kann ich als Jesus-Nachfolger die Botschaft der Rettung in einer gottlosen Welt leben und verkündigen?
Jakobus für heute - Glauben leben
Der Jakobusbrief ist direkt und scheut sich nicht Dinge klar anzusprechen, die damals wie heute aus dem Glauben was gemacht haben, was er nicht ist. Er erinnert uns daran, dass unser Glaube an Jesus keine nette Theorie ist, mit der wir uns vertrösten oder die Welt erklären können, sondern dass der Glaube Wirkung zeigt. Dass Glaube immer praktisch ausgelebt wird, sonst ist es kein Glaube. Dass etwas nicht stimmt, wenn wir behaupten zu glauben, aber man unserem Leben nichts von der Auswirkung ansehen kann. Bewegt uns unser Glaube noch? Prägt er unseren Umgang miteinander? Verändert er unsere Sicht auf unseren Nächsten? Schafft er Frieden in uns - trotz turbulenter Umstände? Schafft er Frieden zwischen uns? Tun wir das was Jesus sagt? Verlassen wir uns noch auf die richtigen Dinge? Bestimmt unser Glaube unser Reden und Handeln? Und ist es so, dass wir in der Beziehung zu Christus weise werden für dieses Leben? Das sind ein paar der Fragen, die der Jakobusbrief uns stellt. Und das rüttelt ganz schön an unseren Kirchen und Gemeinden, an unseren Jugend- und Hauskreisen, aber vor allem rüttelt es an mir. Es hinterfragt mich. Und ich glaube es ist Ausdruck der Liebe Jesu zu uns, dass er uns mit Texten wie dem Jakobusbrief erinnert und zurückholt von all den Ecken, in die sich seine Leute so gerne verrennen.