Die taumelnde Erde

Mi., 24.08.2022 • 09:36 | Stefan Kiene

„Die Erde ist entweiht von ihren Bewohnern; denn sie übertreten das Gesetz und ändern die Gebote und brechen den ewigen Bund. Darum frisst der Fluch die Erde, und büßen müssen´s, die darauf wohnen…“

„Es wird die Erde mit Krachen zerbrechen, zerbersten und zerfallen. Die Erde wird taumeln wie ein Trunkener und wird hin und her geworfen wie eine schwankende Hütte; denn ihre Missetat drückt sie, dass sie fallen muss und nicht wieder aufstehen kann.“

Jesaja 24,5-6 und 19-20

Wo stehen wir gerade?

Wir sehen, wie diese alte Prophetie unsere jetzige Situation genaustens beschreibt. Die Erde leidet unter der Ausbeutung durch die Menschen. Umweltverschmutzung und mutwillige Zerstörung sind allerorts. Die Erde taumelt und wankt, das Klima spielt verrückt und eine Umweltkatastrophe nach der anderen plagt die Menschheit.  Die Nachrichten führen uns täglich vor Augen, wo wir als Menschen versagt haben. Wir stehen unter dem Fluch, das zu ernten, was wir säen.  

 

Was können wir tun?

Wir können zu unserem Auftrag zurückkehren und die Erde bewahren und nicht ausnutzen. Wir können anfangen, Gerechtigkeit gegenüber Mensch und Tier zu üben. Wir müssen wieder lernen, Maß zu halten und uns genügen zu lassen. Wir sollten zur Sabbat-Ruhe zurückkehren, zum Wohle von Mensch und Umwelt. Und wir sollten anfangen, uns an den Schöpfer dieser schönen Erde zu halten.

 

Wie wird es enden?

Die Bibel ist da eindeutig: Wir Menschen werden unsere Lektion nicht lernen und die geschundene Welt wird in dieser Form vergehen. Aber Gott verspricht auch, dass er um das Sehnen der Erde weiß und Seine Schöpfung von Fluch und Knechtschaft befreien wird (Römer 8v21). Am Ende gibt es eine neue, heile Welt!