„Jauchzet dem HERRN, alle Welt!
Dienet dem HERRN mit Freuden,
kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken.
Erkennet, dass der HERR Gott ist!
Er hat uns gemacht und nicht wir selbst zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide.“
In diesem Text gibt es vier Aufforderungen: Wir sollen jauchzen, dienen, vor Gott kommen und ihn erkennen. Alle Aufforderungen rühren aus oder führen zu der Freude am Herrn.
Es beginnt mit Jauchzen. Wir dürfen uns über den Herrn Jesus ausgelassen freuen. Wir dürfen lachen und fröhlich sein. Wir dürfen unsere Freude hinausposaunen, hinausschreien. Ungehemmt und spontan rufen wir zu Gott und loben und preisen ihn. Wir sind überwältigt von Seiner Liebe.
Dann folgt das Dienen. Wir wollen mit Jesus leben und alles für ihn tun. Wir haben in unser ganzen Arbeit Jesus vor Augen. Wir dienen ihm, denn er ist unser Herr. Wir dienen mit Freuden, denn wir wissen, dass die Arbeit im Herrn Segen bringt. Wir dienen mit Freuden, denn wir wissen ihn an unserer Seite. Wir dürfen mit ihm arbeiten, wir dürfen an seinem Reich mitwirken. Unser Leben macht Sinn.
Dann dürfen wir vor sein Angesicht kommen mit Frohlocken. Wer fröhlich zu Jesus kommt, der schämt sich nicht mehr, der hat kein schlechtes Gewissen, der fühlt sich nicht fremd. Wer mit Frohlocken in die Gegenwart Jesu tritt, der weiß, dass ihm vergeben ist, der weiß, dass er geliebt ist, der weiß, dass Gott ihm gut ist.
Wir dürfen lachen, dienen und die Nähe zu Jesus genießen, weil wir ihn erkennen durften. Wir durften ihn erkennen, als den Schöpfer der Welt, den Lenker der Weltgeschichte, den Erhalter unseres kleinen Lebens. Wir erkennen ihn als unseren König. Er hat uns zu seinem Volk gemacht, wir gehören ihm. Und wir erkennen ihn als unseren Hirten, der uns beschützt, versorgt und liebt. Wir sind geborgen in seiner Nähe.
Wer Jesus erkennt, der kann seine Freude nicht an sich halten, der kann nicht mehr traurig sein. Wer Jesus kennt hat den Sinn im Leben gefunden. Der arbeitet gerne und genießt jeden Tag neu die ganz tiefe Beziehung zu Jesus.