Nachfolge

Mo., 26.12.2022 • 12:06 | Stefan Kiene

Markus 1v15,17,18 und 20
„Und Jesus sprach: „…Tut Buße und glaubt an das Evangelium.“
„Folgt mir nach, ich will euch zu Menschenfischern machen.“
„Sogleich verließen sie ihre Netze und folgten ihm nach.“

„Alsbald rief Jesus sie, und sie ließen ihren Vater Zebedäus im Boot mit den Tagelöhnern und folgten ihm nach.“

Markus 1,15-20

Jesus ruft hier mehrfach in die Nachfolge. Und immer wieder werden neue Seiten der Nachfolge darin aufgezeigt.

Wer Jesus nachfolgen möchte, tut Buße (Umkehr). Er ist bereit seinen bisherigen Weg zu beenden und zu Gott zurückzukehren. Hier geht es um wahre Umkehr und einen echten Neuanfang. Wer nicht bereit ist, sich von Jesus korrigieren zu lassen, kann ihm nicht folgen.

Wer Jesus nachfolgen möchte, glaubt der guten Nachricht. Er vertraut den guten Worten Jesu und verlässt sich auf Jesu Rettungstaten. Hier geht es um tiefes Vertrauen, die feste Überzeugung, dass Jesus der einzige Weg zum Heil ist. Wer nicht bereit ist Jesus zu vertrauen, kann ihm nicht folgen

Wer Jesus nachfolgen möchte, verlässt seine alten Sicherheiten. Er ist bereit Beruf (seine Netze) und Familie (seinen Vater) zurückzulassen, um Jesus ganz zu folgen. Ich bin nur bereit für Neues, wenn ich Altes zurücklasse. Ich kann nur empfangen, wenn ich loslasse. Wer nicht bereit ist alte Sicherheiten loszulassen, kann ihm nicht folgen.

Wer Jesus nachfolgen möchte, folgt Jesus. Er ist bereit ganz mit Jesus zu leben. Es geht nicht um einen neuen Beruf, neue Lebensplanung oder eine neue Religiosität, sondern um eine ganz neue Beziehung mit Jesus. Wer nicht bereit ist alles mit Jesus zu teilen und ganz mit ihm zu leben, kann ihm nicht folgen.