„Und das ist die Verheißung, die Er uns verheißen hat: Das ewige Leben.“
Einige zweifeln an Jesus und erleiden „Schiffbruch“ im Glauben, weil sie nicht erleben, dass Jesus ihre Gebete erhört. Sie wenden sich mit all ihrer Not und all ihren Wünschen an Jesus und hoffen, dass er schnell die Not lindert und die Wünsche erhört. Man träumt von Gesundheit, Erfolg, Weisheit, Reichtum, Sicherheit, Freundschaften, Familie, Stärke und vieles mehr, was unser Leben angenehmer machen würde. Wir sind sicher, dass Jesus das auch so will, und dass er es uns versprochen hat. Wir pochen auf die vermeintlichen Verheißungen Jesu, dass er es gut mit uns meint und daher alle unsere Wünsche erfüllt.
Die Schrift weist und darauf hin, dass es ein Fehler ist, die eigenen Wünsche und Erwartungen mit Gottes Willen gleich zu setzen. Wir werden immer wieder daran erinnert, dass Gottes Gedanken höher sind als unsere. Wir müssen aufpassen, dass wir unsere Gedanken und Wünsche nicht mit Gottes Versprechungen verwechseln.
Was ist dann Gottes Versprechen? Was garantiert Er uns? Was will Jesus uns schenken? Das ewige Leben.
Jesus will uns Leben schenken, das ewig wärt und nicht mit dem Tod hier auf Erden endet. Leben, das der Tod nicht besiegen kann. Leben, das Bedeutung erlangt, da es ewig währt. Leben, das erfüllt ist mit seiner Gegenwart. Leben in der ewigen Gemeinschaft mit Jesus.
Darauf dürfen wir setzten. Auf diese Verheißung dürfen wir bauen, wenn wir an den Gräbern unserer Geliebten stehen. Dies ist nicht das Ende des Lebens. Jesus kann uns heilen, er kann uns reich beschenken, er kann uns Familie und Freunde schenken, er kann uns Weisheit und Erfolg gewähren, aber diese Dinge sind nicht einzuklagen. Das sind nicht seine Verheißungen.
Seine Verheißung ist ewiges Leben. Darauf dürfen wir bauen.